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Greenable hat sich der Herausforderung des Klimawandels gestellt und eine Software entwickelt, die es Unternehmen ermöglicht, den CO2-Fußabdruck ihrer Produkte zu berechnen.

“Nehme ich das teurere Produkt mit einem geringeren CO2-Ausstoß oder das günstigere Produkt mit einem höheren CO2-Ausstoß? Das wird in den nächsten Jahren unsere Welt beschäftigen.“ – Dr. Patrick Kölsch, Co-Founder und CEO von greenable.

Die Gründer: Eine gemeinsame Vision zum Thema Klimawandel und CO2-Bilanzierung

Die Gründer und Köpfe hinter dem Startup sind Alexander David, Patrick Kölsch, Lucas Hartmann und Viktor Schiller. Die Idee zu greenable ist 2020 aus dem Lehrstuhl Fertigungstechniken und Betriebsorganisation an der RPTU Kaiserslautern entstanden. „Insbesondere durch die Zusammenarbeit mit dem Gründungsbüro der RPTU&HS Kaiserslautern, und der daraus resultierenden Förderung des EXIST-Gründungsstipendiums, hatte die Idee, und somit auch das Unternehmen, extrem viel Fahrt aufgenommen,“ erklärt Alexander.

Das Produkt: Die Zukunft von Unternehmen liegt in der Inkludierung des CO2-Fußabdruckes in Preisschildern

Mit greenable haben die vier Gründer eine Software entwickelt, die Unternehmen dabei unterstützt, den CO2-Fußabdruck ihrer Produkte zu erstellen und offenzulegen. Patrick erklärt den Grundgedanken so: „Wenn du in zehn Jahren, egal wo du hingehst, ein Produkt hast, sagen wir mal einen Tisch, ein Auto oder ein Zahnrad, dann hast du neben dem Preisschild auch ein Schild über den CO2-Fußabdruck. Das heißt, du kannst selbst wählen: Nehme ich das teurere Produkt mit einem geringeren CO2-Ausstoß oder das günstigere Produkt mit dem höheren CO2-Ausstoß.“ Gerade mit dem Hintergrund des Klimawandels, des Lieferkettengesetzes und der neuen Berichtspflicht, wird der CO2-Fußabdruck spätestens 2025 ein fester Bestandteil von Unternehmen sein, die dazu verpflichtet werden, diesen für ihre Produkte auszuweisen.

Die Vision: Einen Beitrag zur Erreichung der nachhaltigen Zukunft

Die Gründer von greenable sind davon überzeugt, dass die Reduktion von CO2-Emissionen ein entscheidender Faktor für den Klimaschutz ist. Ihre Mission ist es, Unternehmen zu befähigen, den CO2-Fußabdruck ihrer Produkte offenzulegen, zu berichten und zu reduzieren. Sie möchten Unternehmen somit dabei helfen, ihre CO2-Bilanz so einfach, schnell und automatisiert wie möglich zu erstellen und somit einen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele zu leisten. Die gemeinsame Vision von greenable ist es, Transparenz über Industrien und Branchen hinweg zu schaffen. “Die Zukunft geht stark in Richtung des Digitalen Produktpasses, der genau dies unterstützen wird,” erklärt Alexander.

 

Der Rat von greenable für angehende Gründer*innen…

Die Gründer von greenable sind sich einig: „Man muss die Dinge einfach mal machen und kontinuierlich dranbleiben – dann wird das schon gut werden! Es ist nicht unbedingt einfach, aber wir haben es geschafft, dass wir jetzt hier stehen und ein Unternehmen aufgebaut haben. Dass wir ein Produkt entwickeln konnten, das für die Zukunft relevant ist. Und das könnt ihr auch schaffen. Sucht euch motivierte Menschen, die auch mal anders ticken als ihr selbst und achtet auf eine gute Kommunikation im Team. Dann habt ihr schon einen wichtigen Baustein für ein erfolgreiches Unternehmen gelegt.“

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Daniela Bublitz

Daniela Bublitz

Als erfahrene Kommunikationsberaterin und Veranstaltungsmoderatorin unterstützt Daniela Bublitz Unternehmen dabei, ihre Botschaften wirkungsvoll zu kommunizieren. Dabei nutzt sie ihren Background als erfahrene Marketingleiterin und Unternehmensberaterin, der ihr dabei hilft, ihr Publikum professionell und humorvoll zu unterhalten.

„Selbstständigkeit bedeutet für mich Freiheit und Eigenverantwortung.“ – Daniela Bublitz, Eventmoderatorin.

Die Gründerin: Ich bin das Produkt

Daniela ist eine erfahrene Moderatorin und Kommunikationsberaterin mit einem beeindruckenden Hintergrund: „Ich habe Publizistik, Germanistik, und Geschichte damals noch auf Magister studiert und habe während des Studiums sowohl beim ZDF als auch beim Hessischen Rundfunk hospitiert. Nach dem Studium war ich Leiterin für Marketing und Kommunikation in einem mittelständischen Unternehmen und bin dann 2011 in die Selbstständigkeit gestartet.“ Heute bezeichnet sie sich als Solo-Selbstständige und empfindet das als echtes Privileg: „Ich kann Sachen so planen, wie ich es möchte und wann es in meinen Ablauf passt.“

Die Gründung: Hartes Arbeiten und Klinken putzen zum Erfolg

Die Idee, sich als selbstständige Moderatorin und Kommunikationsberaterin zu etablieren, entstand aus dem Wunsch heraus, ihre Leidenschaft für Moderation und Kommunikation voll ausleben zu können: „Ich habe meinen Kopf und ich habe meine Dienstleistung und die muss ich irgendwie gestalten und zusammenschreiben.“ Der tatsächliche Sprung in die Selbstständigkeit entstand dann aus dem Thema, Beruf und Familie dadurch besser vereinbaren zu können.

Durch hartes Arbeiten hat sie sich Schritt für Schritt nach vorne bewegt: „Ich weiß ja, dass ich ackern kann, und das will ich auch meinen Kund*innen anbieten. Dazu gehört auch, sich selbst zu positionieren und zu verkaufen und dann erstmal Klinken putzen gehen.“ Auch wenn es anfangs oft ein harter Weg war mit zu geringem Ertrag, würde Daniela diesen Weg immer wieder wählen. Heute unterstützt sie Unternehmen dabei, ihre Botschaften wirkungsvoll zu kommunizieren: Sie ist eine gefragte Veranstaltungsmoderatorin und sorgt dafür, dass Events und Konferenzen reibungslos ablaufen und die Ziele der Unternehmen dadurch erreicht werden. Und sie trainiert andere, auf Bühnen – seien es interne Meetings oder große Kongresse – zu brillieren.

So ist sie auch langjährige Moderatorin des IDEENWALD-CrowdFORUMS, in dem es darum geht, mithilfe von vielen unterschiedlichen Menschen, also der Crowd, Lösungsansätze zu drängenden Zukunftsfragen zu finden.

Die Vision: „Mehr Rock auf der Bühne“

Daniela hat außerdem ihren eigenen Podcast ins Leben gerufen, um Frauen mehr Sichtbarkeit zu geben. „Mehr Rock auf der Bühne“ dreht sich darum, dass Frauen mehr auf den beruflichen Bühnen stehen sollen. „Ich möchte Frauen mithilfe von Role Models, Beraterinnen und meines eigenen Ichs und meiner eigenen Erfahrungen wertvolle Tipps und Inspirationen mit an die Hand geben, sodass sie sich mehr auf die Bühne trauen,“ erklärt Daniela ihre Vision. Sie möchte Frauen Mut machen, eine stärkere Präsenz auf den Bühnen dieser Welt zu zeigen, und selbst als gutes Beispiel vorangehen. Sie setzt sich dafür ein, dass Frauen in allen Bereichen – sei es in der Politik, in der Wirtschaft oder in den Medien – gehört und gesehen werden.

 

Der Rat von Daniela Bublitz für angehende Gründer*innen…

„Den Wert von Kommunikation wertzuschätzen in allen Facetten. Kommunikation kann so viel Gutes bewirken und so eine Macht entwickeln. Außerdem ist es wichtig, den ersten Schritt zu machen – sei es, zu einer Veranstaltung zu gehen und Leute anzusprechen. Das ist ein erstes Sichtbarmachen, das zu ganz vielen weiteren Schritten führt.“

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Bublitz-Podcast

chartflipper

chartflipper

Als „chartflipper“ bietet Thorsten Ohler Unternehmen und Organisationen visuelle Moderationen und (Live-) Zeichnungen (sogenannte Graphic Recordings) an und arbeitet gemeinsam mit deren Teams spezielle Themen und Strukturen heraus, um diese schließlich grafisch in den Köpfen ihrer Zielgruppe zu verankern.

„Ich sortiere die Gedanken meiner Kund*innen und unterstütze sie auf humorvolle Art und Weise dabei, wichtige Themen strukturiert und visuell zu kommunizieren.“ – Thorsten Ohler, Gründer von chartflipper.

Der Gründer: Ein „Visual Facilitator“

Hinter chartflipper steht Thorsten Ohler, der schon früh erkannte, dass seine Liebe zum kreativen Basteln und sein Sinn für ästhetisch ansprechendes Strukturieren ihn im Berufsleben weit weg von seinem eigentlichen Studienfach Maschinenbau führen würden. Als ehemaliger Leiter der bonding-Hochschulgruppe in Kaiserslautern und später als bundesweit arbeitender Trainer sammelte der heute 40-Jährige erste Erfahrung in der Vermittlung von Soft Skills in den Bereichen Präsentation und Moderation. Darauf aufbauend begann er, im Bereich der Visualisierung tätig zu werden und leitete dort Gruppen an, die er visuell moderierend bei der Erzielung der angestrebten Ergebnisse unterstützte. Da es allerdings kaum Firmen gibt, die Positionen als Softskilltrainer oder Graphic Facilitator fest in ihrem Unternehmen verankert haben, war die Idee der Selbstständigkeit als „chartflipper“ geboren – die sich bis heute im Raum Kaiserslautern und von dort in die gesamte DACH-Region hinein etabliert hat!

Die Idee: Gedanken sortieren und visuell aufbereiten

„Um ansprechende Erklärposter zu erstellen, braucht es kein Kunststudium,“ löst Thorsten eine häufig anzutreffende Fehlannahme auf. „Vielmehr sind gutes Zuhören, gezieltes Fragenstellen und das Herausarbeiten von Strukturen die dafür nötigen Hauptzutaten. Die Ästhetik kommt dann bereits aus der Klarheit der dargestellten Gedanken – illustratorisches Können ist schließlich am Ende noch die Kirsche auf dem Zuckerguss der Torte.“ Besonders wirkungsvoll ist das visuelle Arbeiten mit Gruppen, wenn die Kund*innen, selbst mit anpacken. Dabei ist die Aufgabe des chartflippers, den Rahmen vorzubereiten und den Teilnehmenden die Fähigkeiten an die Hand zu geben, ihre Gedanken sichtbar zu machen und gemeinsam zu strukturieren. Genau das ist es auch, was Thorsten mit den Teilnehmenden der jährlich stattfindenden SummerSchool des Gründungsbüros seit 2016 schafft: Er gestaltet einen Prozess, an dessen Ende die Gründungsinteressierten sich selbst und ihre Idee klarer sehen und anderen Menschen anschaulich vermitteln können.

Die Gründung: Vielfältigkeit und Networking

„Die Fülle an Aufgaben und Themen, die ich begleiten darf, hätte ich niemals in einem Angestelltenverhältnis finden können,“ erklärt Thorsten, was ihn letztendlich im Jahr 2015 zur Selbstständigkeit bewogen hat. Er selbst war damals Teilnehmer der SummerSchool des Gründungsbüros, die er nun schon seit mehreren Jahren als fester Bestandteil mitgestaltet. Durch seine Arbeit als Moderator und Graphic Recorder auf Live- und Online-Veranstaltungen knüpfte der gebürtige Neustädter immer mehr Kontakte in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sein heutiges Portfolio reicht von visuellen Arbeiten im Studio über sogenannte „Graphic Recordings“, also grafische Protokolle von großen Konferenzen, bis hin zu visuell gestützten Moderationen und Workshops zur Flipchartgestaltung.

 

Der Rat von chartflipper für angehende Gründer*innen…

„Gib alles, außer beim Blutspenden!” – Ein Witz zwar, doch bezogen auf die Selbstständigkeit sieht Thorsten Ohler darin auch einen wahren und wichtigen Kern. Es gebe Zeiten, in denen man sehr viel Energie und Herzblut in seine Gründung stecke, Nächte durcharbeite und den Fokus komplett darauf lege: „Das ist auch gut so und mehr als einmal notwendig, aber umso wichtiger ist es dann im Umkehrschluss, auch ein soziales Umfeld und Freundschaften zu pflegen, die komplett außerhalb der Gründung stehen.”

Wenn einem noch etwas abseits der Selbstständigkeit wichtig ist, dann gibt das einem die benötigte Power und langfristige Orientierung, die im Leben als Kompass dienen kann. Lässt man dagegen der Herzensangelegenheit, nämlich seinem eigenen Business, freie Hand über die Zeiteinteilung, dann nimmt sie automatisch jede Minute und jeden Gedanken darin ein. „Wenn du langfristig als solo-selbstständiger Unternehmer erfolgreich arbeiten willst, sollte dir das Wohlbefinden deines besten Mitarbeitenden von größtem Wert sein,“ sagt Thorsten alias chartflipper schmunzelnd.

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Future Weeks

Future Weeks

Mit Future Weeks bieten Nils Westrich und Nina Herzog Unternehmen ein Programm, um Nachhaltigkeit tief in der Firmenkultur zu verwurzeln, ihre Mitarbeitenden entsprechend weiterzubilden und so zu echten Multiplikatoren für eine nachhaltigere Gesellschaft zu machen.

„Wir träumen von einer Welt, in der Menschen jeden Tag mit dem Gefühl ins Bett gehen, heute einen Unterschied für morgen gemacht zu haben.“ – Nils Westrich, Co-Founder von Future Weeks.

Das Gründungsteam: Vom Social Impact Award zum Team

Hinter Future Weeks stehen Nina Herzog und Nils Westrich. Sie ist Wirtschaftsingenieurin und ehemalige Leistungsportlerin, er Kommunikationstrainer und Agile Coach. Das Gründungsteam lernte sich im Sommer 2021 im Finale des Social Impact Awards kennen, einem internationalen Preis für junge Sozialunternehmer*innen.

Die Idee: Eine Lösung für die Umwelt- und Klimakrise finden

Die aktuelle Umwelt- und Klimakrise geht auf menschliche Aktivitäten zurück, also beruht auf Entscheidungen, die Menschen täglich im Berufs- und Privatleben treffen. Und genau hier setzt die Idee von Nils und Nina an: „Wir möchten einen nachhaltigen Wandel durch gelebte Nachhaltigkeit in Unternehmen bewirken und vermitteln durch unsere App, gekoppelt mit einem vierwöchigen Programm, vertieftes Wissen und Kompetenzen. So schaffen wir mit Gleichgesinnten eine ‚Packen wir’s an‘-Mentalität.“ Future Weeks ist die Lösung des Teams, um den nachhaltigen Wandel durch vertieftes Wissen, neue Kompetenzen und Gleichgesinnte voranzutreiben.

Das Programm: Nachhaltigkeit leben

Im Vordergrund des Programms steht der Aufbau von nachhaltigem Wissen und die Ausbildung transformativer Fähigkeiten. Das geschieht durch tägliche Wissensimpulse im Bereich der Nachhaltigkeit, wöchentliche Nachhaltigkeits-Challenges und Team-Workshops. Mit jedem Impuls und der Beteiligung daran, wird in der Future Weeks App ein Spendenkontingent aufgebaut, das effektiven Klimaschutzprojekten weltweit zukommt. So übernehmen Unternehmen von Anfang an effektiver Verantwortung, als durch CO2-Kompensation möglich wäre, und stoßen gleichzeitig eine Veränderung von innen heraus an.

Die Kund*innen: Von der Konzerngruppe bis zum Kleinunternehmen

Die Future Weeks sind die ideale Kick-Off-Möglichkeit zur Auffrischung oder Vertiefung einer gelebten Nachhaltigkeitskultur und daher ein Programm für jedes Unternehmen. Von der Konzerngruppe bis zum Kleinunternehmen werden individuelle Modelle angeboten. Insbesondere Firmen aus der Dienstleistungsbranche wie Agenturen, Medien- oder IT-Unternehmen, die selbst wenig Emissionen verursachen, aber trotzdem einen positiven Beitrag leisten möchten, können mit Future Weeks ihren ökologischen Handabdruck deutlich vergrößern.

Die Vision: Gemeinsam eine lebenswerte Zukunft gestalten

Die Vision ist es, Menschen im Berufsalltag zu ermöglichen, täglich eine lebenswerte Zukunft zu gestalten. Eine anspruchsvolle Herausforderung, für die nur Micro-Engagement notwendig ist. Ob morgens zum ersten Kaffee, auf dem Weg zum Meetingraum oder mittags beim Mails checken. Die Future Weeks sind schnell in den Arbeitsalltag integriert.

Der Rat von Future Weeks für angehende Gründer*innen…

“Build things that DON’T scale. Eine große Vision ist etwas Wundervolles und kann euch dabei helfen, andere Menschen mit eurer Idee anzustecken. Gerade am Anfang kann sie aber auch eine große Hürde sein. Fangt klein an und entwickelt eine wertvolle Leistung oder ein wertvolles Produkt, das ihr in wenigen Wochen ganz allein mit eurem innersten Kernteam fertigstellen könnt. Baut komplizierte Dinge erst dann, wenn es euch gelungen ist, eure Zielgruppe mit einem ‚Minimum Lovable Product‘ zu begeistern.“

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Annika Meier

Annika Meier

Annika Meier unterstützt Menschen dabei, ein selbstbestimmtes und glückliches Leben zu führen. Ihre lange Erfahrung auf verschiedenen Ebenen und ihre sehr breite Ausbildung kommt ihr dabei zugute, Menschen mit individuellen Herausforderungen und Bedürfnissen zu helfen.

„Meine Worte für 2023 sind CONNECTION und COMMUNITY!“ – Annika Meier, Life Coach & Energy Healer.

Die Gründerin: setzt ihr Fähigkeiten nun in ihrer Selbstständigkeit um

Annika ist ganzheitliche Coachin, Yogalehrerin und Reiki-Lehrerin. Ihr generelles Interesse an Gesundheit und Sport zeigte sich schon früh. Während ihrem Bachelor in „Integrative Sozialwissenschaften“ machte sie parallel eine Ausbildung zur Fitnesstrainerin und bildete sich zudem in den Bereichen Ernährung und Entspannung weiter. Schon damals hat sie viele verschiedene Bereiche vereint – „Ich konnte mir gar nicht vorstellen, nur das Eine zu machen“. Ihr Lebensweg hat sie schließlich zum Fraunhofer-Institut geführt, wo sie 3 Jahre als Projektmanagerin im Projekt „Digitale Dörfer“ gearbeitet hat. Ihr kam zugute, dass sie neben der Arbeit beim Fraunhofer parallel ihre damalige Nebentätigkeit weiter aufbauen konnte. „Mit der bewussten Intention in die Selbstständigkeit zu gehen“, beendete sie ihre Tätigkeit beim Fraunhofer und ist seit dem 15.09.2022 offiziell selbstständig.

Die Gründung: „Mein Business ist herzensgeführt!“

Der Weg zur Selbstständigkeit kam bei Annika schleichend. Seit Ende 2016 begann Annika mit dem Bloggen und ihrer eigenen Website. Sie musste lernen, dass zu dem Prozess in die Selbstständigkeit auch dazu gehört, dass etwas nicht funktioniert. So wurde ihr erstes Online Programm 2021 kaum gebucht: „Ohne Community kannst du halt nicht verkaufen, für die Erfahrung lohnt es sich jedoch immer“, stellt Annika fest.

Die ersten Monate nach der Gründung im September 2022 waren schwer. Der erwartete direkte Aufwind ließ auf sich warten. Zudem war Annika sehr streng mit sich selbst, was Arbeitszeiten und Urlaub angeht. Erst als sie losließ, ist ihr alles viel leichter gefallen und auf einmal kamen die Kunden. Heute sagt sie selbst, dass es superwichtig sei, sich diesen Raum zu geben, sich zu entspannen und darauf zu fokussieren, was man schon geschafft hat. „Mein größtes Learning ist, dass ich mehr auf mein Herz und mein Gefühl hören sollte,“ blickt Annika zurück. „Was bin ich? Für was stehe ich? Wo sehen mich auch andere?“ das alles sind Fragen, die Annika geholfen haben, Ihren Fokus zu setzen. Annika erzählt aus ihren Erfahrungen, dass ein Gründungscoach wichtig ist, aber nicht weniger wichtig, als auf ihr Herz und Gefühl zu hören. Ihr Business ist „herzensgeführt“.

Die Kunden: Frauen und Selbstständige

Aufgrund ihrer langen Erfahrung in verschiedenen Bereichen ist Annika, was den Umgang mit diversen Herausforderungen ihrer Kunden angeht, breit aufgestellt. Überwiegend kommen aber Frauen zwischen 25 und 55 und Selbstständige zu ihr. „Ich hatte vor kurzem meinen ersten männlichen Kunden. Das war für mich ein Durchbruch, weil ich sehr hoffe, dass sich auch mehr Männer von meinem Coaching angesprochen fühlen“, berichtet Annika. Ihre gemeinsame Session bezeichnete ihr Kunde als Urlaub für die Seele und genau das ist das, was Annika den Menschen geben will. Ein großer Wunsch von Annika ist, dass sich eine „schöne Community entwickelt und ihre Kunden sich gegenseitig vernetzen“ können. Ein Grundstein dazu ist auch die Telegram-Gruppe: Sister Tribe Kaiserslautern, welche sich vor allem an Frauen im Kreis Kaiserslautern richtet, die etwas im Bereich Yoga und Energiearbeit anbieten.

Die Vision: Menschen sollen von ihrer Energiearbeit profitieren

Die Vision von Annika ist es, jeden einzelnen Menschen dazu zu befähigen, ein selbstbestimmtes und glückliches Leben zu führen. Sie möchte, dass Ihre KundInnen von ihr und ihrer Energie profitieren können und Vertrauen aufbauen. Annika erzählt: „Nicht nur ein Pflaster draufzukleben, sondern langfristig Veränderungen zu schaffen, das ist mein tiefer Wunsch und ich glaube auch genau das macht die Zusammenarbeit mit mir aus.“

So geht es weiter: wachsen und ausprobieren

„Ich möchte natürlich weiter Wachsen und bin gespannt, wo das alles hinführt“ berichtet Annika erfreut. Für September 2023 (28.09.23-01.10.23) hat Sie bereits mit einer Heilpraktikerin ein Retreat in der Eifel geplant. Diese spirituelle Ruhepause bietet die Möglichkeit des Rückzugs aus der alltäglichen Umgebung. Das Motto steht noch aus, aber es wird auf jeden Fall Yoga, Workshops und viel transformative Arbeit geben. „Ich bin gespannt und freue mich auf mehr Kooperation und Vernetzung“ sagt Annika begeistert.

Der Rat von Annika Meier für Gründer:innen von heute:
„Entspann dich! Nimm dir Raum für Urlaub, Freizeit und richte deinen Fokus auf die Selbstständigkeit, denn das ist auch das Ziel. Aber versteife dich dabei nicht zu sehr und hafte dich nicht zu arg an die Vorstellungen der anderen an. Bleib mehr dabei, was du brauchst. Für mich war das größte Learning bei mir zu bleiben und mir den Raum zu geben, genau das nach außen zu tragen, für das was ich wirklich stehe und nicht das, was andere in mir sehen wollen.“

Mehr über Annika erfahrt ihr auf ihrer Webseite oder auf Instagram!

Annika Meier

Creonic

Creonic

Creonic entwickelt und lizensierte, komplexe Funktionen der digitalen Signalverarbeitung in Form von Bauplänen für Mikrochips, die Anwendung in einer Vielzahl von Kommunikationssystemen finden.

„Unsere Chipdesigns finden in den verschiedensten Kommunikationssystemen Verwendung. Beispielsweise haben wir einen Kunden aus dem Bereich New Space Sector, der Kleinstsatelliten herstellt, aber auch die Bereiche Mobilfunk und Datacenter decken wir mit unseren Produkten ab“, erzählt Gründer Timo Lehnigk-Emden.

Die Gründer: Die gemeinsame Promotion war der Start der Reise

Das Gründer-Duo Dr. Matthias Alles und Dr. Timo Lehnigk-Emden haben zusammen im Fachbereich Elektro- und Informationstechnik (EIT) an der TU Kaiserslautern studiert, jedoch durch unterschiedliche Vertiefungen und verschiedene Jahrgänge, sind die beiden sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht begegnet. Das erste bewusste Zusammentreffen, entstand durch die gemeinsame Promotion am Lehrstuhl für Entwurf Mikroelektronischer Systeme im Fachbereich EIT bei Prof. Norbert Wehn. Dort hat das Duo an mehreren Industrieprojekten und Veröffentlichungen zusammengearbeitet.

Die Gründung: Basiert auf den Bauplänen von Mikrochips

Die Idee zur Gründung entstand, während der oben beschriebenen Promotion. Durch die verschiedenen Industrieprojekte sind Matthias und Timo mit ähnlichen Thematiken in Berührung gekommen. Schritt für Schritt entstand der Gedanke, sich mit eigenen Bauplänen für Mikrochips selbstständig zu machen, insbesondere Mikrochips im Telekommunikationsbereich. Das Geschäftsmodell von Creonic basiert dabei auf der Mehrfachlizensierung und ist damit eine Mischung aus Produkt und Dienstleistung. Anwendung finden die Chipdesigns beispielsweise: in Satellitenmodems, Richtfunkverbindungen und kabelgebundenen Übertragungen.

Die Kund*innen: Platzieren ihre Produkte außerhalb der planetaren Grenzen

„Es gibt viele Hersteller, die jedoch auch selbst standardisierte Anwendungen dazukaufen“, erzählt Timo. Den Markt der Mikrochipdesigns kann man in zwei Bereiche aufteilen, einmal der Massenmarkt, dazu zählen beispielsweise USB-Ports und den Nischenmarkt, in welchem sich Creonic einordnet. Damit ist der Kundenstamm zwar kleiner als beim Massenmarkt, aber es gibt weniger Konkurrenz und man arbeitet mit den Kund*innen an passgenauen Lösungen. „Wir haben im Satellitenbereich mehrere Kund*innen aus dem Newspacesektor. Das ist ein Produktionsbereich in der Weltraumforschung, der sich mit der Herstellung von Kleinstsatelliten beschäftigt. So zum Beispiel die Firma Spyer Global, die ca. 70 bis 100 Satelliten mit unseren Chipdesigns im Weltall haben“, erklärt Timo stolz.

So geht es weiter: Wo 5G für viele in weiter Ferne liegt, forscht Creonic schon an 6G

Creonic investiert sehr viel in Forschung und Entwicklung, um neue Produkte im klassischen Segment aufzunehmen. Zudem arbeiten sie an innovativen Themengebiete im Bereich Telekommunikation und streben dort weiteres Wachstum an. Beispielsweise sind sie im Bereich 6G ganz vorne dabei, obwohl die Technologie voraussichtlich erst ab dem Jahr 2030 auf den Markt verfügbar ist. „Durch diese Forschung bekommen wir Einblicke in technologische Entwicklungen, die für unsere anderen Telekommunikationsprodukte wichtig sein könnten und arbeiten nah am Markt. Natürlich profitieren wir auch von dem Kontakt zu neuen Kund*innen und Partnern“, erzählt Timo.

Der Rat von Creonic für Gründer:innen von heute…
„Ich würde jedem der gründen will empfehlen, es zu tun und zwar besser früh als spät. Gerade wenn man noch jung ist, hat man wenig zu verlieren aber viel zu gewinnen.
Die größte Herausforderung, die die meisten unterschätzen, ist es ihre Produkte und ihre Idee auch in Geld umzumünzen. Die tollste Lösung bringt nichts, wenn sie kein wirkliches Problem löst“, rät Timo.

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