Soft Spot:Games ist ein Unternehmen, das sich auf die Entwicklung innovativer Videospielkonzepte spezialisiert hat. Nach einem erfolgreichen EXIST-Gründungsstipendium geht das Team nun mit der Förderung Start.in.RLP in die nächste Runde, um das VR-Spiel Kerfuffle weiterzuentwickeln.
“Der Schlüssel zu nachhaltigem Erfolg liegt darin, nicht nur großartige Spiele zu entwickeln, sondern auch eine Unternehmenskultur zu schaffen, die Werte wie Transparenz, Nachhaltigkeit und gegenseitigen Respekt in den Mittelpunkt stellt.” – Laura Völp, Mitgründerin von Soft Spot:Games
Das Gründungsteam: Taucherin und Privatpilot im Gaming-Universum
Laura Völp und Nils Richter sind die kreativen Köpfe hinter Soft Spot:Games. Die beiden Freunde könnten unterschiedlicher nicht sein: Laura ist begeisterte Taucherin, während Nils als Privatpilot in luftiger Höhe unterwegs ist. Doch eines verbindet sie: die Liebe zum Gaming und der Traum einer Selbstständigkeit. Beim gemeinsamen Brettspielabend stellten sie fest, dass die VR-Brille von Nils nur sehr selten benutzt wird, weshalb die erste Idee zu Kerfuffle noch an diesem Abend entstanden ist.
Die Idee: Von der VR-Brille zum Spielkonzept
Kerfuffle ist im Englischen eine umgangssprachliche Bezeichnung für „Trubel“ oder „Durcheinander“. Beim Spielen wird genau dieses Durcheinander eintreten, denn das innovative Casual-Coop-Gameplay zeichnet sich dadurch aus, dass die effektive Kommunikation und kreative Zusammenarbeit mehrerer Player gefragt ist, um sich aus brenzligen Situationen zu retten. Das Spiel kann sowohl lokal als auch online an Handy, Laptop oder PC gespielt werden und erfordert nur eine einzige VR-Brille. Durch die Nutzung von Procedural Generation wird jede weitere Runde zu einem einzigartige Spielerlebnis, da sich die Spielinhalte neu zusammensetzen.
Die Gründung: Der Weg vom Konzept zur Firma
Im Februar 2023 wagten Laura und Nils den Sprung in die Selbstständigkeit und gründeten Soft Spot:Games. Nicht nur der bloße Drang, aus Leidenschaft Videospiele zu erschaffen, sondern auch mehr daraus zu machen, ließ sie diesen Weg einschlagen. „Wir möchten Menschen begeistern und einen Mehrwert mit den Spielerlebnissen schaffen,“ erklärt Laura. Unterstützt durch das EXIST-Gründungsstipendium setzten sie sich zum Ziel, ihre Vision eines nachhaltigen und transparenten Unternehmens umzusetzen: „Wir möchten gerne eine Initiative gründen, die Game Studios zusammenschließt und sich auf die Einhaltung von abgesprochenen Nachhaltigkeitszielen und Arbeitsweisen fokussiert.“
Der Rat von Soft Spot:Games für angehende Gründer*innen…
Laura gibt den Tipp, sich zu Beginn nicht zu stark ablenken zu lassen: „Wichtig ist, sich regelmäßig Zeit für Bürokratie und Kommunikation einzuplanen, damit diese nicht den gesamten Tag dominieren.“ Nils ergänzt, dass eine klare Aufgabenplanung und offene Kommunikation im Team essenziell sind: „Es ist leicht, sich in Aufgaben zu verlieren, die am Ende keinen Mehrwert bieten. Daher sollte man regelmäßig innehalten und die eigenen Tätigkeiten reflektieren.“ Und man solle die eigene Vision stets vor Augen haben, um das Ziel auch zu erreichen.
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