Als „chartflipper“ bietet Thorsten Ohler Unternehmen und Organisationen visuelle Moderationen und (Live-) Zeichnungen (sogenannte Graphic Recordings) an und arbeitet gemeinsam mit deren Teams spezielle Themen und Strukturen heraus, um diese schließlich grafisch in den Köpfen ihrer Zielgruppe zu verankern.
„Ich sortiere die Gedanken meiner Kund*innen und unterstütze sie auf humorvolle Art und Weise dabei, wichtige Themen strukturiert und visuell zu kommunizieren.“ – Thorsten Ohler, Gründer von chartflipper.
Der Gründer: Ein „Visual Facilitator“
Hinter chartflipper steht Thorsten Ohler, der schon früh erkannte, dass seine Liebe zum kreativen Basteln und sein Sinn für ästhetisch ansprechendes Strukturieren ihn im Berufsleben weit weg von seinem eigentlichen Studienfach Maschinenbau führen würden. Als ehemaliger Leiter der bonding-Hochschulgruppe in Kaiserslautern und später als bundesweit arbeitender Trainer sammelte der heute 40-Jährige erste Erfahrung in der Vermittlung von Soft Skills in den Bereichen Präsentation und Moderation. Darauf aufbauend begann er, im Bereich der Visualisierung tätig zu werden und leitete dort Gruppen an, die er visuell moderierend bei der Erzielung der angestrebten Ergebnisse unterstützte. Da es allerdings kaum Firmen gibt, die Positionen als Softskilltrainer oder Graphic Facilitator fest in ihrem Unternehmen verankert haben, war die Idee der Selbstständigkeit als „chartflipper“ geboren – die sich bis heute im Raum Kaiserslautern und von dort in die gesamte DACH-Region hinein etabliert hat!
Die Idee: Gedanken sortieren und visuell aufbereiten
„Um ansprechende Erklärposter zu erstellen, braucht es kein Kunststudium,“ löst Thorsten eine häufig anzutreffende Fehlannahme auf. „Vielmehr sind gutes Zuhören, gezieltes Fragenstellen und das Herausarbeiten von Strukturen die dafür nötigen Hauptzutaten. Die Ästhetik kommt dann bereits aus der Klarheit der dargestellten Gedanken – illustratorisches Können ist schließlich am Ende noch die Kirsche auf dem Zuckerguss der Torte.“ Besonders wirkungsvoll ist das visuelle Arbeiten mit Gruppen, wenn die Kund*innen, selbst mit anpacken. Dabei ist die Aufgabe des chartflippers, den Rahmen vorzubereiten und den Teilnehmenden die Fähigkeiten an die Hand zu geben, ihre Gedanken sichtbar zu machen und gemeinsam zu strukturieren. Genau das ist es auch, was Thorsten mit den Teilnehmenden der jährlich stattfindenden SummerSchool des Gründungsbüros seit 2016 schafft: Er gestaltet einen Prozess, an dessen Ende die Gründungsinteressierten sich selbst und ihre Idee klarer sehen und anderen Menschen anschaulich vermitteln können.
Die Gründung: Vielfältigkeit und Networking
„Die Fülle an Aufgaben und Themen, die ich begleiten darf, hätte ich niemals in einem Angestelltenverhältnis finden können,“ erklärt Thorsten, was ihn letztendlich im Jahr 2015 zur Selbstständigkeit bewogen hat. Er selbst war damals Teilnehmer der SummerSchool des Gründungsbüros, die er nun schon seit mehreren Jahren als fester Bestandteil mitgestaltet. Durch seine Arbeit als Moderator und Graphic Recorder auf Live- und Online-Veranstaltungen knüpfte der gebürtige Neustädter immer mehr Kontakte in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sein heutiges Portfolio reicht von visuellen Arbeiten im Studio über sogenannte „Graphic Recordings“, also grafische Protokolle von großen Konferenzen, bis hin zu visuell gestützten Moderationen und Workshops zur Flipchartgestaltung.
Der Rat von chartflipper für angehende Gründer*innen…
„Gib alles, außer beim Blutspenden!” – Ein Witz zwar, doch bezogen auf die Selbstständigkeit sieht Thorsten Ohler darin auch einen wahren und wichtigen Kern. Es gebe Zeiten, in denen man sehr viel Energie und Herzblut in seine Gründung stecke, Nächte durcharbeite und den Fokus komplett darauf lege: „Das ist auch gut so und mehr als einmal notwendig, aber umso wichtiger ist es dann im Umkehrschluss, auch ein soziales Umfeld und Freundschaften zu pflegen, die komplett außerhalb der Gründung stehen.”
Wenn einem noch etwas abseits der Selbstständigkeit wichtig ist, dann gibt das einem die benötigte Power und langfristige Orientierung, die im Leben als Kompass dienen kann. Lässt man dagegen der Herzensangelegenheit, nämlich seinem eigenen Business, freie Hand über die Zeiteinteilung, dann nimmt sie automatisch jede Minute und jeden Gedanken darin ein. „Wenn du langfristig als solo-selbstständiger Unternehmer erfolgreich arbeiten willst, sollte dir das Wohlbefinden deines besten Mitarbeitenden von größtem Wert sein,“ sagt Thorsten alias chartflipper schmunzelnd.
Mehr über chartflipper erfahrt ihr auf der Homepage und auf Social Media: Thorsten Ohler
Mit Future Weeks bieten Nils Westrich und Nina Herzog Unternehmen ein Programm, um Nachhaltigkeit tief in der Firmenkultur zu verwurzeln, ihre Mitarbeitenden entsprechend weiterzubilden und so zu echten Multiplikatoren für eine nachhaltigere Gesellschaft zu machen.
„Wir träumen von einer Welt, in der Menschen jeden Tag mit dem Gefühl ins Bett gehen, heute einen Unterschied für morgen gemacht zu haben.“ – Nils Westrich, Co-Founder von Future Weeks.
Das Gründungsteam: Vom Social Impact Award zum Team
Hinter Future Weeks stehen Nina Herzog und Nils Westrich. Sie ist Wirtschaftsingenieurin und ehemalige Leistungsportlerin, er Kommunikationstrainer und Agile Coach. Das Gründungsteam lernte sich im Sommer 2021 im Finale des Social Impact Awards kennen, einem internationalen Preis für junge Sozialunternehmer*innen.
Die Idee: Eine Lösung für die Umwelt- und Klimakrise finden
Die aktuelle Umwelt- und Klimakrise geht auf menschliche Aktivitäten zurück, also beruht auf Entscheidungen, die Menschen täglich im Berufs- und Privatleben treffen. Und genau hier setzt die Idee von Nils und Nina an: „Wir möchten einen nachhaltigen Wandel durch gelebte Nachhaltigkeit in Unternehmen bewirken und vermitteln durch unsere App, gekoppelt mit einem vierwöchigen Programm, vertieftes Wissen und Kompetenzen. So schaffen wir mit Gleichgesinnten eine ‚Packen wir’s an‘-Mentalität.“ Future Weeks ist die Lösung des Teams, um den nachhaltigen Wandel durch vertieftes Wissen, neue Kompetenzen und Gleichgesinnte voranzutreiben.
Das Programm: Nachhaltigkeit leben
Im Vordergrund des Programms steht der Aufbau von nachhaltigem Wissen und die Ausbildung transformativer Fähigkeiten. Das geschieht durch tägliche Wissensimpulse im Bereich der Nachhaltigkeit, wöchentliche Nachhaltigkeits-Challenges und Team-Workshops. Mit jedem Impuls und der Beteiligung daran, wird in der Future Weeks App ein Spendenkontingent aufgebaut, das effektiven Klimaschutzprojekten weltweit zukommt. So übernehmen Unternehmen von Anfang an effektiver Verantwortung, als durch CO2-Kompensation möglich wäre, und stoßen gleichzeitig eine Veränderung von innen heraus an.
Die Kund*innen: Von der Konzerngruppe bis zum Kleinunternehmen
Die Future Weeks sind die ideale Kick-Off-Möglichkeit zur Auffrischung oder Vertiefung einer gelebten Nachhaltigkeitskultur und daher ein Programm für jedes Unternehmen. Von der Konzerngruppe bis zum Kleinunternehmen werden individuelle Modelle angeboten. Insbesondere Firmen aus der Dienstleistungsbranche wie Agenturen, Medien- oder IT-Unternehmen, die selbst wenig Emissionen verursachen, aber trotzdem einen positiven Beitrag leisten möchten, können mit Future Weeks ihren ökologischen Handabdruck deutlich vergrößern.
Die Vision: Gemeinsam eine lebenswerte Zukunft gestalten
Die Vision ist es, Menschen im Berufsalltag zu ermöglichen, täglich eine lebenswerte Zukunft zu gestalten. Eine anspruchsvolle Herausforderung, für die nur Micro-Engagement notwendig ist. Ob morgens zum ersten Kaffee, auf dem Weg zum Meetingraum oder mittags beim Mails checken. Die Future Weeks sind schnell in den Arbeitsalltag integriert.
Der Rat von Future Weeks für angehende Gründer*innen…
“Build things that DON’T scale. Eine große Vision ist etwas Wundervolles und kann euch dabei helfen, andere Menschen mit eurer Idee anzustecken. Gerade am Anfang kann sie aber auch eine große Hürde sein. Fangt klein an und entwickelt eine wertvolle Leistung oder ein wertvolles Produkt, das ihr in wenigen Wochen ganz allein mit eurem innersten Kernteam fertigstellen könnt. Baut komplizierte Dinge erst dann, wenn es euch gelungen ist, eure Zielgruppe mit einem ‚Minimum Lovable Product‘ zu begeistern.“
Mehr über Future Weeks erfahrt ihr auf ihrer Homepage und auf Social Media: Future Weeks
Annika Meier unterstützt Menschen dabei, ein selbstbestimmtes und glückliches Leben zu führen. Ihre lange Erfahrung auf verschiedenen Ebenen und ihre sehr breite Ausbildung kommt ihr dabei zugute, Menschen mit individuellen Herausforderungen und Bedürfnissen zu helfen.
„Meine Worte für 2023 sind CONNECTION und COMMUNITY!“ – Annika Meier, Life Coach & Energy Healer.
Die Gründerin: setzt ihr Fähigkeiten nun in ihrer Selbstständigkeit um
Annika ist ganzheitliche Coachin, Yogalehrerin und Reiki-Lehrerin. Ihr generelles Interesse an Gesundheit und Sport zeigte sich schon früh. Während ihrem Bachelor in „Integrative Sozialwissenschaften“ machte sie parallel eine Ausbildung zur Fitnesstrainerin und bildete sich zudem in den Bereichen Ernährung und Entspannung weiter. Schon damals hat sie viele verschiedene Bereiche vereint – „Ich konnte mir gar nicht vorstellen, nur das Eine zu machen“. Ihr Lebensweg hat sie schließlich zum Fraunhofer-Institut geführt, wo sie 3 Jahre als Projektmanagerin im Projekt „Digitale Dörfer“ gearbeitet hat. Ihr kam zugute, dass sie neben der Arbeit beim Fraunhofer parallel ihre damalige Nebentätigkeit weiter aufbauen konnte. „Mit der bewussten Intention in die Selbstständigkeit zu gehen“, beendete sie ihre Tätigkeit beim Fraunhofer und ist seit dem 15.09.2022 offiziell selbstständig.
Die Gründung: „Mein Business ist herzensgeführt!“
Der Weg zur Selbstständigkeit kam bei Annika schleichend. Seit Ende 2016 begann Annika mit dem Bloggen und ihrer eigenen Website. Sie musste lernen, dass zu dem Prozess in die Selbstständigkeit auch dazu gehört, dass etwas nicht funktioniert. So wurde ihr erstes Online Programm 2021 kaum gebucht: „Ohne Community kannst du halt nicht verkaufen, für die Erfahrung lohnt es sich jedoch immer“, stellt Annika fest.
Die ersten Monate nach der Gründung im September 2022 waren schwer. Der erwartete direkte Aufwind ließ auf sich warten. Zudem war Annika sehr streng mit sich selbst, was Arbeitszeiten und Urlaub angeht. Erst als sie losließ, ist ihr alles viel leichter gefallen und auf einmal kamen die Kunden. Heute sagt sie selbst, dass es superwichtig sei, sich diesen Raum zu geben, sich zu entspannen und darauf zu fokussieren, was man schon geschafft hat. „Mein größtes Learning ist, dass ich mehr auf mein Herz und mein Gefühl hören sollte,“ blickt Annika zurück. „Was bin ich? Für was stehe ich? Wo sehen mich auch andere?“ das alles sind Fragen, die Annika geholfen haben, Ihren Fokus zu setzen. Annika erzählt aus ihren Erfahrungen, dass ein Gründungscoach wichtig ist, aber nicht weniger wichtig, als auf ihr Herz und Gefühl zu hören. Ihr Business ist „herzensgeführt“.
Die Kunden: Frauen und Selbstständige
Aufgrund ihrer langen Erfahrung in verschiedenen Bereichen ist Annika, was den Umgang mit diversen Herausforderungen ihrer Kunden angeht, breit aufgestellt. Überwiegend kommen aber Frauen zwischen 25 und 55 und Selbstständige zu ihr. „Ich hatte vor kurzem meinen ersten männlichen Kunden. Das war für mich ein Durchbruch, weil ich sehr hoffe, dass sich auch mehr Männer von meinem Coaching angesprochen fühlen“, berichtet Annika. Ihre gemeinsame Session bezeichnete ihr Kunde als Urlaub für die Seele und genau das ist das, was Annika den Menschen geben will. Ein großer Wunsch von Annika ist, dass sich eine „schöne Community entwickelt und ihre Kunden sich gegenseitig vernetzen“ können. Ein Grundstein dazu ist auch die Telegram-Gruppe: Sister Tribe Kaiserslautern, welche sich vor allem an Frauen im Kreis Kaiserslautern richtet, die etwas im Bereich Yoga und Energiearbeit anbieten.
Die Vision: Menschen sollen von ihrer Energiearbeit profitieren
Die Vision von Annika ist es, jeden einzelnen Menschen dazu zu befähigen, ein selbstbestimmtes und glückliches Leben zu führen. Sie möchte, dass Ihre KundInnen von ihr und ihrer Energie profitieren können und Vertrauen aufbauen. Annika erzählt: „Nicht nur ein Pflaster draufzukleben, sondern langfristig Veränderungen zu schaffen, das ist mein tiefer Wunsch und ich glaube auch genau das macht die Zusammenarbeit mit mir aus.“
So geht es weiter: wachsen und ausprobieren
„Ich möchte natürlich weiter Wachsen und bin gespannt, wo das alles hinführt“ berichtet Annika erfreut. Für September 2023 (28.09.23-01.10.23) hat Sie bereits mit einer Heilpraktikerin ein Retreat in der Eifel geplant. Diese spirituelle Ruhepause bietet die Möglichkeit des Rückzugs aus der alltäglichen Umgebung. Das Motto steht noch aus, aber es wird auf jeden Fall Yoga, Workshops und viel transformative Arbeit geben. „Ich bin gespannt und freue mich auf mehr Kooperation und Vernetzung“ sagt Annika begeistert.
Der Rat von Annika Meier für Gründer:innen von heute: „Entspann dich! Nimm dir Raum für Urlaub, Freizeit und richte deinen Fokus auf die Selbstständigkeit, denn das ist auch das Ziel. Aber versteife dich dabei nicht zu sehr und hafte dich nicht zu arg an die Vorstellungen der anderen an. Bleib mehr dabei, was du brauchst. Für mich war das größte Learning bei mir zu bleiben und mir den Raum zu geben, genau das nach außen zu tragen, für das was ich wirklich stehe und nicht das, was andere in mir sehen wollen.“
Creonic entwickelt und lizensierte, komplexe Funktionen der digitalen Signalverarbeitung in Form von Bauplänen für Mikrochips, die Anwendung in einer Vielzahl von Kommunikationssystemen finden.
„Unsere Chipdesigns finden in den verschiedensten Kommunikationssystemen Verwendung. Beispielsweise haben wir einen Kunden aus dem Bereich New Space Sector, der Kleinstsatelliten herstellt, aber auch die Bereiche Mobilfunk und Datacenter decken wir mit unseren Produkten ab“, erzählt Gründer Timo Lehnigk-Emden.
Die Gründer: Die gemeinsame Promotion war der Start der Reise
Das Gründer-Duo Dr. Matthias Alles und Dr. Timo Lehnigk-Emden haben zusammen im Fachbereich Elektro- und Informationstechnik (EIT) an der TU Kaiserslautern studiert, jedoch durch unterschiedliche Vertiefungen und verschiedene Jahrgänge, sind die beiden sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht begegnet. Das erste bewusste Zusammentreffen, entstand durch die gemeinsame Promotion am Lehrstuhl für Entwurf Mikroelektronischer Systeme im Fachbereich EIT bei Prof. Norbert Wehn. Dort hat das Duo an mehreren Industrieprojekten und Veröffentlichungen zusammengearbeitet.
Die Gründung: Basiert auf den Bauplänen von Mikrochips
Die Idee zur Gründung entstand, während der oben beschriebenen Promotion. Durch die verschiedenen Industrieprojekte sind Matthias und Timo mit ähnlichen Thematiken in Berührung gekommen. Schritt für Schritt entstand der Gedanke, sich mit eigenen Bauplänen für Mikrochips selbstständig zu machen, insbesondere Mikrochips im Telekommunikationsbereich. Das Geschäftsmodell von Creonic basiert dabei auf der Mehrfachlizensierung und ist damit eine Mischung aus Produkt und Dienstleistung. Anwendung finden die Chipdesigns beispielsweise: in Satellitenmodems, Richtfunkverbindungen und kabelgebundenen Übertragungen.
Die Kund*innen: Platzieren ihre Produkte außerhalb der planetaren Grenzen
„Es gibt viele Hersteller, die jedoch auch selbst standardisierte Anwendungen dazukaufen“, erzählt Timo. Den Markt der Mikrochipdesigns kann man in zwei Bereiche aufteilen, einmal der Massenmarkt, dazu zählen beispielsweise USB-Ports und den Nischenmarkt, in welchem sich Creonic einordnet. Damit ist der Kundenstamm zwar kleiner als beim Massenmarkt, aber es gibt weniger Konkurrenz und man arbeitet mit den Kund*innen an passgenauen Lösungen. „Wir haben im Satellitenbereich mehrere Kund*innen aus dem Newspacesektor. Das ist ein Produktionsbereich in der Weltraumforschung, der sich mit der Herstellung von Kleinstsatelliten beschäftigt. So zum Beispiel die Firma Spyer Global, die ca. 70 bis 100 Satelliten mit unseren Chipdesigns im Weltall haben“, erklärt Timo stolz.
So geht es weiter: Wo 5G für viele in weiter Ferne liegt, forscht Creonic schon an 6G
Creonic investiert sehr viel in Forschung und Entwicklung, um neue Produkte im klassischen Segment aufzunehmen. Zudem arbeiten sie an innovativen Themengebiete im Bereich Telekommunikation und streben dort weiteres Wachstum an. Beispielsweise sind sie im Bereich 6G ganz vorne dabei, obwohl die Technologie voraussichtlich erst ab dem Jahr 2030 auf den Markt verfügbar ist. „Durch diese Forschung bekommen wir Einblicke in technologische Entwicklungen, die für unsere anderen Telekommunikationsprodukte wichtig sein könnten und arbeiten nah am Markt. Natürlich profitieren wir auch von dem Kontakt zu neuen Kund*innen und Partnern“, erzählt Timo.
Der Rat von Creonic für Gründer:innen von heute… „Ich würde jedem der gründen will empfehlen, es zu tun und zwar besser früh als spät. Gerade wenn man noch jung ist, hat man wenig zu verlieren aber viel zu gewinnen.
Die größte Herausforderung, die die meisten unterschätzen, ist es ihre Produkte und ihre Idee auch in Geld umzumünzen. Die tollste Lösung bringt nichts, wenn sie kein wirkliches Problem löst“, rät Timo.
David Flammann gründete mit der DFSC Engineering in Pirmasens ein Kompetenzzentrum, um Unternehmen aus der Region zu unterstützen und Fachwissen an andere weiterzugeben.
„Wir leben nur einmal! In diesem Leben muss man Chancen einfach nutzen und seinen Weg beschreiten. Tut man dies nicht wird man nie rausfinden, ob ein Vorhaben erfolgreich sein kann.“ – David Flammann, Gründer der DFSC Engineering.
Der Gründer: Entwickelt sich permanent weiter
David Flammann gründete mit der DFSC Engineering in Pirmasens ein Kompetenzzentrum, um Unternehmen aus der Region zu unterstützen und Fachwissen an andere weiterzugeben. „Wir leben nur einmal! In diesem Leben muss man Chancen einfach nutzen und seinen Weg beschreiten. Tut man dies nicht wird man nie rausfinden, ob ein Vorhaben erfolgreich sein kann.“ – David Flammann, Gründer der DFSC Engineering.”] Der berufliche Werdegang von David hat mit seinem Abschluss in angewandter Physik begonnen. Dadurch war er über 10 Jahre als Entwicklungsingenieur in einem global agierenden Unternehmen tätig. In dieser Zeit hat er viele verschiedene Bereiche begleitet, die Berechnungen für die statische Belastung von Bauteilen durchgeführt, Big-Data Innovationen begleitet und die Entwicklung globaler Maschinen mitbearbeitet. Neben dem Ausbau seiner Gründung absolviert David gerade seinen MBA für Innovationsmanagement an der Hochschule Kaiserslautern.
Die Idee: Erlangtes Fachwissen durch ein eigenes Unternehmen mit anderen teilen
Seit 2010 arbeitet David an der Entwicklung für selbstfahrende Arbeitsmaschinen. Hier konnte er über die Zeit hinweg sehr viel Fachwissen erlangen. „Über meine Arbeit hinaus hat sich der Wunsch entwickelt, mein Fachwissen anderen Unternehmen zur Verfügung zu stellen und so an weiteren interessanten Projekten zu arbeiten“, erzählt David. Die Idee hinter der DFSC Engineering ist es, ein Kompetenzzentrum aufbauen, um Industrieunternehmen aus der Region zu unterstützen und Leistungen über die gesamte Wertschöpfungskette anzubieten.
Die Gründung: Eine Idee, die immer mehr zu einem dringenden Wunsch wurde
„Gibt man für so eine Idee seine Festanstellung auf oder macht man das nebenher?“, fragte sich David immer wieder. Aus reinem Zufall ergab sich für ihn dann aber die perfekte Ausstiegsmöglichkeit aus seiner Firma und der Einstieg in die Selbstständigkeit. Große Hilfe gab es durch die Firma Sefrin & Partner Unternehmensberatung, welche das nötige Knowhow mitbrachten und durch ihr tägliches Geschäft mit Gründer*innen alle nötigen und wichtigen Informationen zu Davids Vorstellungen hatten. Bevor es zur eigentlichen Gründung kam, hatte David bereits alle nötigen Informationen und Papiere zusammen, um einen möglichst nahtlosen Übergang in die Selbstständigkeit zu schaffen. Letztendlich erfolgte im August 2021 die Gründung.
Die Dienstleistung: Zugeschnitten auf Unternehmen, die sich weiterentwickeln möchten
Wie können wir das Produkt noch besser machen? Wie können wir die Kundenzufriedenheit steigern? Warum erfüllt das Produkt vielleicht nicht alle Anforderungen? Dies sind Fragen, auf die David mit seiner Firma Antworten geben kann. Grob gesagt handelt es sich bei dem Angebot der DFSC Engineering, um eine Dienstleitung rund um das Thema technische Produktentwicklung, Innovation und allen Fragen, die dahinterstehen. Ein weiterer Stützpfeiler von Davids Unternehmung ist es, Fachkräfte innerhalb der verschiedenen Bereiche zu unterstützen, sei es jetzt im Projektmanagement, der Qualitätsverbesserung oder anderen Bereichen.
Die Kunden: Kommen aus dem Industriezweig der näheren Umgebung
Der Hauptkundenstamm besteht aus Industrieunternehmen mit vielen verschiedenen Herausforderungen. Beispielsweise produzierende Unternehmen, die Verbesserungen im Bereich der Fertigung implementieren möchten oder eben Produzenten- oder Maschinenhersteller, die Produkte für Kunden entwickeln. Standortbedingt befinden sich die meisten Kunden im Raum Südwestpfalz, Kaiserslautern, Zweibrücken und im Saarland.
Die Vision: Mit Fachkräften und Dienstleistungen Industrieunternehmen weiterentwickeln
Die Vision ist es, die DFSC Engineering als Kompetenzzentrum für Entwicklung und Innovation im Markt zu etablieren und bekannt zu machen. Dadurch sollen Fachkräfte für möglichst unterschiedliche Bereiche angezogen werden. Zusätzlich werden Dienstleistungen angeboten, welche dazu beitragen ein noch umfassenderes Angebot zu erstellen. So bildet sich eine Anlaufstelle für Ingenieur*innen, Produktentwickler*innen, Digitalisierungs-Spezialist*innen und eben auch Unternehmen.
Der Rat von David für andere Gründer*innen… „Nehmt euren Mut zusammen und geht den Schritt der Gründung, sonst könnt ihr niemals herausfinden, ob ihr nicht erfolgreich gewesen wärt. Man verpasst so viele Chancen im Leben, da möchte ich jeden ermutigen, auf einer guten Idee basierend, einfach den Schritt zu gehen und sich zu trauen, etwas Neues, eine neue Herausforderung anzunehmen und vor allem ein bisschen aus der Komfortzone rauszugehen und sich auch weiterzubilden.“ – rät David abschließend.
Mehr über die DFSC Projekt- und Entwicklungsgesellschaft erfahrt ihr auf ihrer Webseite oder auf Linkedin.
Unser Pflänzchen bietet den Menschen einen Ort, um sich bewusst mit gesunder Ernährung und dem eigenen Wohlbefinden zu beschäftigen. Durch ihr veganes Backprotein und die wunderbaren Rezepte, die damit umgesetzt werden, bringen das Gründerpaar Sarah und Chris Menschen aus verschiedenen Lebensbereichen zusammen.
” Wir möchten mit gutem Gewissen genießen und jeden Tag Kuchen essen, ohne uns schlecht zu fühlen!” – Chris Giehl, Co-Founder von Unser Pflänzchen.
Die Gründer: Vom Hobby zum Beruf
Sarah und Chris waren bereits lange bevor es Unser Pflänzchen gab ein Team und sind seit 2018 glücklich verheiratet. Sarah hat schon früh das Thema Ernährung zu ihrem Beruf gemacht und deswegen Ökotrophologie studiert. Im Jahr 2008 wechselte sie zur vegetarischen Ernährung und später dann auch zum Veganismus. Auch Chris ernährt sich seit 2015 vegan und liebt genau wie Sarah den Sport. Beide haben sich als Lebensziel körperliche und geistige Gesundheit gesetzt. In ihrer Freizeit beschäftigen sich die beiden mit Yoga oder pflanzen ihr eigenes Obst und Gemüse an. Das Thema Gesundheit und Ernährung steht immer im Vordergrund und hat letztlich auch dazu geführt, ihr Startup zu gründen, durch das sie auf Instagram mittlerweile eine Community von über 40.000 Followern pflegen.
Die Idee: Gesundheit im Fokus
Chris ist laktoseintolerant und hat deshalb lange mit vielen gesundheitlichen Problemen gekämpft. Er wurde, wie auch viele andere Menschen, lange Zeit nicht diagnostiziert. Nach der Diagnose stellte sich für ihn schnell heraus, dass eine vegane Lebensweise seine Lebensqualität um ein Vielfaches steigert. Sarah hingegen war schwer übergewichtig und wollte mit einer Ernährungsumstellung etwas daran ändern und effektiver Sport betreiben. Da beide leidenschaftliche Kraftsportler sind und deshalb größere Mengen an Protein zu sich nehmen müssen, entschieden sie sich dazu, eine vegane und gesunde Alternative zu anderen Proteinprodukten zu finden. „Da vegane Ersatzprodukte leider oftmals chemisch prozessiert werden und man die Zutaten und auch den Herstellungsprozess selten zurückverfolgen kann, entwickelten wir ein veganes Backprotein mit einer kurzen, natürlichen und übersichtlichen Zutatenliste“, erzählt Chris.
Die Gründung: Mikro-Influencer mit 1200 Followern
Anfangs ging es Sarah und Chris nicht per se um eine Gründung, sondern darum, ihre Idee auf Social Media zu verbreiten und Menschen bei ihrem Weg zu unterstützen. Mit der Zeit stieg das Interesse an ihrem selbst produzierten Proteinpulvern und sie teilten ebenfalls mehr Tipps und Tricks rund um das Thema Veganismus. Dies führte dazu, dass die beiden sich dazu entschieden eine Firma zu gründen. So erfolgte 2017 die Gründung von Unser Pflänzchen. Sarah und Chris wagten damit den Sprung ins kalte Wasser und begannen mit einer Community von 1200 Followern – heute sind es 40.000. Instagram blieb eine lange Zeit die einzige Plattform zur Vermarktung ihres Proteinpulvers. Später kam eine Webseite dazu, um Rezepte, Ideen und ihr Produkt zu bewerben. Sicher ist, dass die beiden den Aufbau ihres Unternehmens nicht ohne ihre Familie geschafft hätten. Hilfe bekamen sie beispielweise von Chris Stiefvater, Sarahs Schwester und einem engen Freund. Drei wichtige Meilensteine inner- und außerhalb der Gründung waren „Das Heranwachsen der Idee, die Geburt des eigenen Produktes und die Automatisierung des Cashflows“, erzählt Chris.
Das Produkt: Gutes ohne viel Schnickschnack
Das vegane Backprotein in den Geschmackssorten Classic und Erdbeere und die Geschmackszauber Haselnüsschen und Kokosnüsschen sind nicht nur für Shakes oder zum Trinken geeignet. Durch den Zusatz von Flohsamen haben die Produkte ebenso einen ernährungs-physiologischen Aspekt und das Backprotein eignet sich zum Kochen und Backen. Ob in Kuchen, Brot, Getränken oder als Ei-Ersatz, man kann die Produkte von Unser Pflänzchen mit gutem Gewissen genießen.
Die Kund*innen: Frauen und “Yoga-Jungs”
Die Kund*innen von Unser Pflänzchen sind zusammengefasst vegane, ernährungsbewusste und beschäftigte Menschen. Der Auftritt richtet sich primär an Frauen. Anfangs umfasste der Hauptkundenstamm junge Frauen Mitte 20, welche mitten im Leben stehen und gerne etwas für sich und ihren Körper tun möchten. Schnell entwickelte sich aber auch ein schöner Bezug zu Frauen im mittleren Alter, welche sich mit der Idee hinter dem Startup, Sarah als Person und dem Lifestyle von Sarah und Chris identifizieren können. Ein nur kleiner Kundenanteil von knapp 5 % sind Männer, die liebevoll von Chris als „Yoga-Jungs“ bezeichnet werden.
Die Vision: Menschen auf einen gesunden Weg leiten
„Die Vision ist es, Interessierten den Weg zum Ziel so einfach und angenehm wie möglich zu machen“, erklärt Chris. Zurzeit arbeiten die beiden an einer Erweiterung von Instagram und der Webseite, um einen sicheren Communitybereich aufzubauen, in welchem viele kostenlose Ratschläge, Rezepte und Infos zur Verfügung gestellt werden. Chris hat zwischenzeitlich einen eigenen Instagram Account erstellt, in dem er Impressionen und Anregungen zum naturnahen, Gärtnern teilt.
Der Rat von Unser Pflänzchen für andere Gründer:innen… “Habt Geduld, es passiert nichts über Nacht! Dranbleiben wird sich lohnen! Lasst euch nicht von Ungeduld treiben und versucht tatsächlich zu verstehen, dass alles seine Zeit braucht. Versucht auch nicht zu früh Ankündigungen zu machen, die ihr dann nicht einhalten könnt.” – rät Chris abschließend.
Mehr über Unser Pflänzchen erfahrt ihr auf ihrer Webseite und auf Instagram.