Empolis

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Ich habe wahnsinnig viel Glück, dass ich sehr viel erleben durfte, aber eigentlich seit 25 Jahren im gleichen Büro sitze. Man kann sich selbst verändern oder die Welt um uns herum verändern, der Effekt ist im Prinzip der Gleiche“, so Dr. Stefan Wess, Co-CEO & Geschäftsführender Gesellschafter von Empolis.

Empolis aus Kaiserslautern gehört zu den führenden Anbietern von Softwarelösungen in Deutschland basierend auf Künstlicher Intelligenz. Mit ihren intelligenten Assistenten hat das Unternehmen sich auf Industrieunternehmen spezialisiert und vertreibt ihre Systeme unter dem Slogan DECIDE.RIGHT.NOW.

Der Gründungsvater: Stets von der Forschung getrieben

Der Gründungsvater von Empolis war Prof. Michael Richter. Er war ebenfalls der Doktorvater von Stefan und außerdem einer der Gründungsdirektoren des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI). Prof. Richter hat in seiner Funktion als Lehrstuhlinhaber für „Wissensbasierte Systeme“ des Fachbereichs Informatik an der TU Kaiserslautern die Entstehung von Empolis maßgeblich mitgestaltet und durch die Betreuung und Vergabe vieler fachspezifischer Forschungsarbeiten vorangetrieben.

Die Idee: Aus einem Forschungsprojekt entstanden

An der TU Kaiserslautern gab es einen großen Sonderforschungsbereich, in dem sich Stefan und seine damaligen KollegInnen auf eine Technologie namens Case-based Reasoning, also fallbasiertes Schließen, konzentriert haben: „Wir haben am Lehrstuhl mit 10 bis 20 Personen über die Entwicklung eines erfahrungsbasierten Systems promoviert. Unser Forschungsfeld konzentrierte sich darauf, wie Menschen agieren und basierend auf Erfahrung lernen, um mit neuen Situationen durch zuvor Erlebtes umzugehen“, erzählt Stefan. Aus diesen Promotionsarbeiten und der dazugehörigen Forschung entstand die Technologie hinter Empolis, welche bereits in der Entwicklung von der Gesellschaft für Informatik als eine der wichtigsten zehn Technologien aus Deutschland im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) ausgezeichnet wurde. An der Entstehung dieser Technologie waren unzählige Forschungsarbeiten am Fachbereich Informatik der TU Kaiserslautern beteiligt. Darüber hinaus gab es Kooperationen mit internationalen Partnern aus Frankreich oder Irland. Letztlich wurden die ersten zukünftigen Kunden auf der Forschungsprojekt aufmerksam.

Die Gründung: Von der Firma Pfaff angetrieben

Die erste wesentliche Anfrage zum Einsatz der erforschten Technologie kam von der Firma Pfaff, dem damals größten Hersteller für Nähmaschinen aus Kaiserslautern. Allerdings wollte das Unternehmen nicht mit einer Universität zusammenarbeiten und stellte die Bedingung, dass aus dem Forschungsprojekt eine Ausgründung erfolgen müsse. Hintergrund war, die Befürchtung, dass das Projekt andernfalls nicht verlängert würde und das System in diesem Zuge nicht mehr gepflegt wird. Also gründeten Richter und ein Teil seines Teams die Firma tec:inno, die später in Empolis umbenannt wurde. Stefan war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr dabei, da er bereits für eine internationale KI-Firma in den USA arbeitete. Als aber der Anruf aus Kaiserslautern kam, zögerte er nicht lange und nahm die Position als Geschäftsführer an: „In dem US-Konzern, für den ich damals arbeitete, waren die Gestaltungsmöglichkeiten sehr eingeschränkt und ich hatte nicht mehr viele Möglichkeiten, mich weiterzuentwickeln, also dachte ich mir, ich kann es ja mal versuchen. Zu dem Zeitpunkt als ich als Geschäftsführer dazu kam waren wir zu dritt, wir sind wahnsinnig schnell gewachsen und heute habe ich 250 KollegInnen!“

Hilfen und Hürden: Geförderte Projekte und Personalmanagement

Sehr hilfreich für die Gründung von Empolis waren geförderte Forschungsprojekte und die rheinland-pfälzischen Landesprojekte. Ohne diese Unterstützungen würde es das Unternehmen heute nicht geben: „Gerade am Anfang muss ich auf die Finanzierung achten, ich glaube das ist vielen GründerInnen so nicht bewusst. Es gab Zeiten, da konnten wir eine Bestellung nicht zahlen und waren auf die Auslage eines Mitarbeiters angewiesen“, erzählt Stefan. Nach und nach wuchs das Unternehmen und stellte neue MitarbeiterInnen ein, womit auch eine besondere Verantwortung einherging. Dabei war eine oft genommene Hürde, die neuen Stellen mit den richtigen Personen zu besetzen: „Den größten Fehler, den ich je gemacht habe und den ich immer wieder machen werde, ist auf die falschen Menschen zu setzen. So ein Unternehmen wird immer von Menschen getrieben und skaliert nicht über die Zahl, sondern über die Qualität der Menschen“, sagt Stefan.

Die Kunden: Von Heizsystemen bis zur Automobilsoftware

„Wenn du eine Heizung zu Hause hast, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass irgendwo ganz hinten eine Empolis Software genutzt wird, sehr groß“, berichtet Stefan. Darin spiegelt sich aber auch ein Problem von Empolis, sie agieren im Business-to-Business-Bereich, was bedeutet, dass sie nicht für den Endkunden produzieren, sondern für Firmen. So ist am Ende ausschließlich das Label der jeweiligen Firma auf dem Produkt zu sehen. Umso wichtig ist es hier zu betonen, wer beispielhaft zu den Kunden vom Empolis zählt: BMW, Bosch, Buderus, Porsche oder Würth betreiben Systeme auf Basis der Empolis-Softwarelösungen.

Der USP: Erfahrungsbasierte Softwarelösungen für Industrieunternehmen weltweit

Von Beginn an hat Empolis nur Lösungen für Industrieunternehmen angeboten und ist sich mit dieser Linie bis heute treu geblieben. Der Fokus liegt darauf, Lösungen anzubieten, die an das bestehende System ankoppeln und die Menschen vor Ort dabei unterstützen ihre Aufgaben schneller durchzuführen. „Wir haben schnell gelernt, dass je spezifischer man in der Kommunikation ist und je genauer man sich einen Bereich aussucht, desto erfolgreicher ist man. Das fällt gerade Wissenschaftlern schwer, weil sie dafür bezahlt werden Probleme zu suchen und das möglichst groß zu machen“, berichtet Stefan. Die Softwarelösungen von Empolis wurden über die Jahre hinweg immer effizienter, da man sich viel Know-how über den Maschinenbau der Kunden angeeignet hat und dieses Wissen auch bei neuen Systemen oder neuen Kunden anwendet. Eine Besonderheit ist sicherlich, dass die Lösungen von Empolis für die ganze Welt sind, das heißt, dass sie auch für Konzernstandorte außerhalb von Deutschland funktionieren.

Die Vision: Passgenaue Mensch-Maschine-Kommunikation

Die Vision ist, dass alle Maschinen durch die Empolis-Software so intelligent werden, dass sie mit den NutzerInnen kommunizieren und der sogenannte intelligente Assistent noch viel mehr zum Einsatz kommt: „Wenn die Maschinen mit dem Menschen und untereinander kommunizieren würden, wäre das eine riesige Chance für die deutsche Industrie, um ihr Know-how zu digitalisieren. Das wirtschaftliche Rennen um die Digitalisierung im Maschinenbau hat noch gar nicht richtig begonnen, und aufgrund der Komplexität wird es noch mindestens zwei Dekaden dauern, bis die Systeme ausgereift sind“, so Stefan.

Stefans Rat für andere GründerInnen…
„Ihr solltet eure Idee immer mehrere Testkunden ausprobieren lassen, denn ihr wollt ja nicht nur einen Kunden glücklich machen, sondern den ganzen Markt bedienen. In Deutschland kann euch bei der Gründung eigentlich nichts passieren, im schlimmsten Fall geht ihr insolvent. Gerade in Kaiserslautern mit den vielen Ingenieuren ist die Gründung definitiv eine Option. Würde ich den Stefan von damals noch einmal treffen, würde ich ihm empfehlen, sofort bei Empolis einzusteigen und nicht erst fünf Jahre später“, rät Stefan.

Mehr über die Empolis GmbH erfährst du auf ihrer Homepage und auf Social Media:

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Element GIN

Element GIN

Um unseren eigenen Stil im Gin zu verwirklichen waren über 60 Einzelbrände notwendig“, Philipp Hofmann, Gründer von Element GIN.

Philipp ist als gelernter Winzer und Absolvent des Weincampus, in Neustadt an der Weinstraße der Fachmann für alle getränketechnologischen Bereiche. So hat er aus seiner Passion heraus gegründet:

Die Gründer: Von Mitbewohnern zu Unternehmenspartnern

Philipp und Jens sind die Gründer von Element GIN. Philipp’s Hintergrund ist sein Studium am Weincampus, in Neustadt an der Weinstraße in Weinbau und Biologie. Somit ist er der Fachmann für alle getränketechnologischen Bereiche. Er ist das „kreative Köpfchen“ hinter dem Startup. Die Idee zu „Element GIN“ ist dabei aus der Bachelorarbeit von Philipp entstanden. Um aus der Idee eine Geschäftsidee zu machen, holte er sich seinen WG-Kumpel Jens mit ins Boot. Jens hat Politikwissenschaften an der Universität Koblenz-Landau studiert und kümmert sich um den kaufmännischen Bereich. „Wir ergänzen uns sehr gut“, erläutert Philipp.

Die Idee: Von der Bachelorarbeit zum eigenen Unternehmen

Die Idee von Element Gin entstand im Jahre 2018. Philipp hat auf Basis seines Studiums und aus privatem Interesse seine Bachelorarbeit über die Herstellung eines eigenen Gins verfasst und praktisch erprobt. Mit der Hilfe durch seinen betreuenden Professor kam er auf die Idee vier verschiedene Gin Sorten zu entwickeln, welche die einzelnen Elemente Luft, Wasser, Erde und Feuer ausdrücken. Über nahezu zwei Jahre machte Philipp sich darüber Gedanken, wie man die Elemente geschmacklich darstellen könnte. „Das Design der Flaschen richtete sich dabei nach den griechischen Zeichen für die vier Elemente: mit der Zeit haben wir die grafische Gestaltung der griechischen Zeichen weiter ausgebaut und sie immer poppiger gestaltet“, erzählt Philipp.

Die Gründung: Durch Zuspruch zum Erfolg

2018 arbeitete Philipp noch allein an seinem Projekt, bis er sich 2019 Jens ins Team holte. Am Ende seines Bachelors merkte Philipp, dass ihre Ginsorten bei den Probanden gut ankamen, was für ihn der Antrieb war auch nach seinem Abschluss mit der Ginentwicklung weiterzumachen. Durch Fördermittel im Laufe der Bachelorarbeit bot sich Philipp die Möglichkeit, viele verschiedene Versuche in den Laboren, nahe des Weincampus, zu tätigen, um den perfekten Gin zu den Elementen Feuer, Wasser, Erde und Luft herzustellen. Dafür waren laut ihm „bis zu sechzig Einzelbrände notwendig“. Über sein Vorgehen hat Philipp auch einen Vortrag auf dem pfälzischen Brenner-Tag gehalten, bei dem ca. 150 Zuhörer vor Ort waren. Von den Anwesenden hat er sehr viel Zuspruch erhalten, was ihn nur bestärkte sein Projekt weiter aufzubauen. Seine Erfindung rund um die neuen Ginsorten hat er nach dem Studium selbst finanziert. Es folgten verschiedenste Zutaten-Experimente, um herauszufinden, welcher Geschmack am besten zu welchem Element passt. Dabei stellten Philipp und Jan beispielsweise fest, dass die Geschmacksrichtungen Erde und Feuer sich noch zu stark glichen. An solchen kleinen Komplikationen feilten die beiden so lange weiter, bis es passte.

Die Kunden: Gin- und Spieleliebhaber

Element GIN spricht alle (volljährigen) Menschen an, welche gerne Gin trinken und mal etwas Neues ausprobieren wollen. Die Idee hinter dem Produktmarketing ist, den Kunden die Möglichkeit zu geben nicht nur den Gin zu verkosten, sondern auch spielerisch durch Tastings herauszufinden, welches Element man gerade trinkt.

Die Vision: „Wir nehmen‘s so wie’s kommt“

Genaue Vorstellungen davon, wie es in Zukunft mit ihnen weitergeht haben die beiden Unternehmer nicht. Sie leben nach dem Credo, „Wir nehmen’s wie es kommt“ und leben ihre Gründung genau nach diesem Motto. Dennoch sind Philipp und Jan darauf bedacht, dass ihr Gin von vielen Liebhabern geschätzt wird und sie sich in Restaurants oder auf Events platzieren können.

So geht es weiter: Online-Marketing und Probiersets

Es wird anvisiert zukünftig das Online-Marketing mehr auszuschöpfen und in den Fokus zu rücken, um dadurch das Unternehmen weiter wachsen zu lassen. Dabei setzen die Gründer vor allem auf Facebook- und Instagram-Ads. Außerdem wollen sie kleinere Shops und Spezialitätenläden anfragen, um ihren Gin in deren Sortiment zu bringen. Gerade dafür produzieren die beiden bald auch 20 ml Flaschen, welche sie im Probierset verkaufen, um so eine niedrigpreisige Schwelle für Neukunden zu schaffen.

Philipp’s Rat für andere Gründer:innen…
„Man sollte sich einen Ruck geben und einfach machen und auch dann nie aufgeben, wenn Zweifel aufkommen, sondern der Angst ins Auge blicken und seine Ideen weiterverfolgen. Außerdem solltest du bei Verhandlungen aufpassen, denn oft wird vieles versprochen und nicht eingehalten. Handelt nach dem blinden Aktionismus!“

 

Mehr über Element GIN erfährst du auf ihrer Homepage und auf Social Media:
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Element Gin

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MODISCH

MODISCH

Mit MODISCH hat Stephan Baumann seine eigenen Sounds und Lebensgeschichte geschaffen, die aus unzähligen Begegnungen mit Gleichgesinnten aus aller Welt entstanden ist.

„Gemacht habe ich immer was, aber unterschiedlich aktiv.“, Stephan Baumann, MODISCH.

Die Anfänge in der Soul- & Funk-Szene

Bereits mit sieben Jahren begeisterte Stephan sich für Musik und lernte an der Heimorgel seine ersten Töne: „Das war damals der Renner“, erzählt er. In der Jugendzeit folgte die erste Coverband und bald darauf der Einstieg in die Lautrer Soul- & Funk-Szene. Dort kam er mit den ersten Synthesizern in Berührung, durch die auf elektronischem Wege Töne erzeugt werden. In den 1990er und 2000er Jahren spielte Stephan bei einem Hip-Hop Act mit Vertrag bei einem Indielabel. Ein angebotener Deal einer großen Plattenfirma wurde aber verweigert, da man um den Verlust der „street credibility“, also den Respekt der Fangemeinde fürchtete. Der 100% Einstieg in die professionelle Musikwelt wurde deshalb knapp verpasst. Neben der Musik spielten für Stephan in den darauffolgenden Jahren seine Arbeit in der Computerforschung, beim Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DfKI) und seine Familie die Hauptrolle.

Der Weg zur dritten EP

Im Jahr 2014 kam Stephan‘s erstes Mini-Album, seine erste EP heraus. Nachdem er zufällig den Keyboarder Daniel Nentwig von „The Whitest Boy Alive“ kennenlernte, hatte Stephan in dessen Studio die Chance seine ersten Songs aufzunehmen – das eigene Label MODISCH wurde geboren. Im Corona-Jahr 2020 brachte Stephan seine zweite EP heraus. Diesmal spielte er alles selbst ein und veröffentlichte diese auf der Musik-Plattform „Bandcamp“. Hilfe bekam er dabei von Bekannten aus Chicago und Berlin, die er während seiner Zeit als „Teilzeitberliner“ kennenlernte. Dank flexibler Arbeitszeiten sind für Stephan die Vereinbarkeit von Musik und Beruf möglich: „Das ganze Musikgeschäft ist auch so schwierig, was eine Existenz angeht, sodass ein zusätzlicher Job wichtig ist. Ohne diese eine Sicherheit hätte ich nicht so entspannt Sachen machen können.“ Heute hat sich die Arbeit des Musikers durch Social Media und viele Streamingdienste grundlegend geändert. 90 Prozent der Arbeit verbringt er mit Dingen, die früher Abteilungen eines Labels erledigt haben. Designs, Presseartikel, Social Media Posts mit Einblicken in das Studio, sind alles Themen, die einen heute beschäftigen. „Um sein Projekt umzusetzen, braucht man halt die passenden Leute, die sowas machen wollen und das ist in der Region Kaiserslautern nicht ganz einfach.“ Für seine nächste EP hat Stephan bereits Ideen und es gibt auch schon einige Tracks, die sich rund um das Thema „Disco“ drehen. Mit insgesamt drei EP’s würde sich ihm die Möglichkeit eröffnen eigene Shows zu spielen, egal ob mit Band oder Solo.

Den eigenen Sound gründen

Stephan hört viel Musik von anderen Künstler:innen, die er interessant findet. So bleibt aus einem großen Potpourri viel Inspirierendes hängen, aus dem er immer wieder seinen eigenen MODISCH-Sound entwickelt. Doch egal was Stephan produziert, man hört durchgehend seine Begeisterung zu analogen Synthesizern heraus. Es geht ihm dabei weniger darum, dass seine Musik eine Message vermittelt. Er möchte die Menschen erreichen, Zuhörer:innen zum Tanzen bewegen, im Club, durch eine starke Musik-Anlage: „Es gibt bei mir nicht den klassischen Song, der eine Geschichte erzählt oder irgendeinen Narrativ hat. Je nachdem wem ich meine Musik vorspiele, ordnen die Leute sie Techno, House oder etwas ganz anderem zu.“ Mit seinen Kreationen spricht Stephan gerade die Leute an, die seine Art Musik zu machen schätzen. Oft hat er die Erfahrung gemacht, dass die Zuhörer:innen, die keinen Bezug zur Szene haben, seine Musik nicht für sich entdecken oder sie gar zu innovativ finden.

Nicht ohne Plan und nicht ohne Begegnungen

Prägend für Stephan war, dass nicht alles in einer Künstlerkarriere planbar ist und gerade die zufälligen Begegnungen, mit denen er gemeinsame Abschnitte verbringen durfte, ihn am meisten weiterbrachten. Besonders seine Kontakte in Berlin und zu Daniel Nentwig waren für seine Entwicklung ganz wichtig, denn ohne diese Begegnungen wären die heutigen EP’s nicht auf den Markt gekommen. Um sich auch jetzt noch weiterzuentwickeln, hört Stephan immer aktuelle Musik und erwischt sich selten beim Eintauchen in die frühere Musikgeschichte. So erhält er permanent neue Impulse für seine eigene Musik.

Stephan‘s Tipp für Selbstständige in der Musikbranche…
„Begebt euch mit all eurem Talent in eine Institution, wie zum Beispiel die Popakademie Mannheim und nehmt mit was geht, bevor ihr versucht alles allein zu stemmen. Im Alleingang ist es eine harte Nummer, eine echt harte Nummer“, rät Stephan abschließend.

Mehr über MODISCH erfährst Du auf Stephan’s Bandcamp und seinen Social-Media-Kanälen:
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let’s dev

let’s dev

Let’s dev entwickeln digitale Anwendungslösungen und Individualsoftware im Bereich App-Entwicklung, Backend- und Web-Entwicklung.

„Ich würde jederzeit wieder gründen, aber ich würde es heute wahrscheinlich anders tun“, Karl J. Wack, let’s dev.

Die Gründer: Sind Geschwister & Partner

Die Brüder Karl und Christian Wack blicken heute auf über acht Geschäftsjahre zurück: 2013 gründeten sie ihr Softwareunternehmen let‘s dev. Doch bevor es soweit war, gingen beide nach ihrem Studium der digitalen Medien an der Hochschule Kaiserslautern erst einmal getrennte Wege. Jeder sammelte seine eigenen beruflichen Erfahrungen, bevor sich die Wege der beiden Brüder bei der Unternehmensgründung wieder kreuzten. Das Startup mit dem Bruder zu gründen war dabei für beide kein Thema. Dabei ist der Satz „Wir kennen uns schon ziemlich lange“, mittlerweile ihre Standardantwort auf die oben aufgeführte Frage, wie Karl-J. schmunzelnd erzählt.

Die Idee: Aus Beruf und Forschung entstanden

Die Gründungsidee entstand schleichend und etablierte sich während eines Forschungsprojektes, bei dem Christian sich mit ersten Apps und mobilen Navigationssystemen auseinandersetzte. Karl-J. war zu dieser Zeit bei der Daimler AG angestellt und für damalige Verhältnisse sehr viel auf sein Smartphone angewiesen. So bemerkte auch er einen Markt mit viel Potential, denn mobile Ansichten von Webseiten waren noch nicht entwickelt und auch Apps bahnten sich gerade erst den Weg auf die mobilen Endgeräte. Auf dieser Basis entschieden sich Christian und Karl-J. dazu, dass sie gemeinsam in der App-Entwicklung tätig werden wollten.

Die Gründung: Stand von Anfang an unter einem guten Stern

Bereits am Anfang der Gründungsphase sorgten die Brüder für Aufmerksamkeit und setzten eine Vielzahl von Projekten um. Sie starteten 2011 mit einem EXIST-Gründerstipendium, durch das sie sich vollständig auf ihre Gründung konzentrieren konnten. Das Förderprogramm wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ausgegeben und sichert dem Gründer für 12 Monate den Lebensunterhalt, finanziert Sachausgaben und Coachings. Im Jahr 2013 folgten dann die Gründung und der Gründerpreis der Technischen Universität Kaiserslautern. Mittlerweile haben die beiden ihr Portfolio erweitert und bieten neben der individuellen App-Entwicklung, die Entwicklung von Clouds oder Web-Anwendungen an. Die Besonderheit der Produkte liegt dabei in der branchenübergreifenden Expertise, die sich in den letzten Jahren im Bereich der Individualsoftware entwickelt hat. Durch das breit aufgestellte Team mit über 45 Mitarbeiter:innen an den Standorten Hamburg und Karlsruhe, kann let‘s dev das gesamte Feld der digitalen Produktentwicklung abdecken.

Die Kunden: Alle Kunden, die mit der Digitalisierung in Berührung kommen

let‘s dev kann heute auf acht Geschäftsjahre und zahlreiche Aufträge aus einem kunterbunten Kundenkreis zurückblicken. Von E-Commerce über das Verlagswesen bis hin zur Automobilbranche und dem Versicherungswesen ist alles dabei. So decken sie nicht nur kleine und mittelständische Unternehmen ab, sondern arbeiten auch für die ganz Großen. Das Team schreckt dabei nicht vor zeitkritischen Projekten zurück, sondern arbeitet kundennah, um die Zeitpläne und Produktvorstellungen zu erfüllen. Somit haben sie es geschafft langfristige Geschäftsbeziehungen zu etablieren.

Die Vision: War ein eigenes Büro und wurde zu wesentlich mehr

Mit den wachsenden Unternehmens- und Mitarbeiterstrukturen wuchsen auch Karl-J.‘s Visionen. War es noch zu Beginn der Gründung das eigene Büro, so ist es heute der Aufbau eines Produkt- und Academy-Bereichs. Das erste Büro hat das Team schon seit Langem hinter sich und arbeitet heute an zwei Standorten mit einer Bürofläche von ca. 800m². Um ihr erlangtes Wissen, sowie die Erfahrungen mit Kunden und Entwicklern weiterzugeben, planen Karl-J. und Christian gerade ihr eigenes Academy-Angebot aufzubauen. In Zukunft wollen sie so ihr Wissen um neue Technologien erweitern, indem sie sich aktiv an Forschungsprojekten beteiligen oder diese in ihr Unternehmen eingliedern.

Der Rat von Karl-J., für die Gründer von heute…
„Ich würde jederzeit wieder gründen, aber ich würde es heute wahrscheinlich anders tun“, überlegt Karl-J., „die komplette Gründung über Eigenkapital zu finanzieren war eine riskante Variante, auf die ich heute aber sehr stolz bin. Engagement und für die eigene Sache zu brennen sind Eigenschaften, die man mitbringen muss, um erfolgreich zu gründen. Wichtig ist es immer an den Erfolg der eigenen Idee zu glauben. Ich denke, ein Erfolgsversprechen für alle Startups ist es, die Produkte qualitativ hochwertig und im Zeitplan an den Kunden zu bringen.“

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Formen+Normen Designstudio

Formen+Normen Designstudio

Als Kommunikationsdesignerin, Hindernisläuferin und Deep Work Trainerin hat Michaela Wenner aus ihrer Leidenschaft eine eigene sportlich-kreative Technik in ihrem Designstudio entwickelt.

„Ich feiere es total, mein eigener Chef zu sein“, Michaela Wenner, Designstudio Formen & Normen, kurz Studio FUN.

Die Gründerin: Wurde an einem 11.11. um 11:11 Uhr ihr eigener Chef

Michaela, kurz Ela, Wenner wollte ursprünglich Medizin studieren, aber wie es im Leben manchmal so kommt, machte sie am Ende eine Ausbildung zur Mediengestalterin und einen Abschluss als Kommunikationsdesignerin. Während und nach ihrem Studium streckte Ela ihre Fühler querbeet aus, arbeitete in verschiedenen Agenturen, in allen möglichen Positionen und bereiste die Welt. Nach über 15 Jahre im Bereich Werbedesign entschied sie, während ihrer Elternzeit, an einem 11.11., um 11:11 Uhr zu kündigen und ihr eigenes Ding zu machen!

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Bereits im ersten Lehrjahr in ihrer Ausbildung, hat ein Fotograf zu Ela gesagt: „Du wirst dich mal selbstständig machen und eine Agentur haben.“ Auch wenn sie damals nur darüber lachen konnte und die Aussage als Witzelei abtat, sollte der Fotograf Recht behalten. Nach jahrelangem Arbeiten als Angestellte in vielen Agenturen, dem Tragen aller möglicher Titel und dem Bespielen vieler gestalterischer Felder, war es dann aber doch soweit. „Als Familienmensch konnte das Arbeiten in Agenturen für mich so nicht weitergehen“, erzählt Ela. In ihrer Elternzeit fand sie den Mut, zu kündigen und empfand diesen Zeitpunkt als perfekt für eine Selbstständigkeit. Als Kommunikationsdesignerin mit Schwerpunkt visuelle Kommunikation, Strategie, Konzeption und Beratung in den Themenfeldern Corporate Design & Arbeitgebermarke war klar, dass sie ihr eigenes Designstudio eröffnen wird.

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Das Designstudio Formen + Normen, kurz Studio FUN, hat Ela im Januar 2019 offiziell gegründet. Den Namen hatte sie allerdings schon 2015 kreiert, da der Wunsch und die Idee nach Selbstständigkeit schon viele Jahre bestanden. Ela berichtet, dass ihr Netzwerk bei der Gründung unersetzlich war, denn man braucht starke Partner, aus Freunden und Kollegen an der Seite, um sich etwas aufzubauen. „Nur weil man alleine gründet, heißt es nicht, dass man alleine ist“, berichtet sie. Als alleinige Gründerin hat man sehr viele Aufgabenbereiche außerhalb seiner eigentlichen Kompetenz, denn auch Steuern und Akquise gehören dazu, um die eigene Selbstständigkeit zu rocken.

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In ihrem Designstudio hat Ela ihre eigene Kreativtechnik namens „Visual Tabata“ entwickelt, in der sie Sport und Kreativität miteinander verbindet: „Beim Sport kommt man oft an seine Grenzen und muss den inneren Schweinehund überwinden, um weiterzumachen“, teilt Ela ihre Erfahrungen als Deep Work Trainerin und Hindernisläuferin. Diese Struktur aus dem Sport wendet sie auf Projekte mit Design Thinking Methoden und UX-Methoden an, um Herausforderungen zu bewältigen. Bei ihrer Technik „Viusal Tabata“ gibt es beliebig viele Bildimpulse à 20Sekunden. Durch diese kurze Abfolge an Bildsequenzen ist das Auge gefordert, innerhalb kürzester Zeit Signale, wie Farben von Formen, Abstraktes von nicht Abstraktem zu filtern. Visuelle Akzente und eigene Assoziationen zu den Bildern werden so sehr schnell gesammelt und ausgearbeitet. Am Ende kann eine visuelle Richtung kreiert, eine Gründungsidee entwickelt oder ein cooler Slogan gefunden werden.

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Die Studio FUN Kunden sind in Größe und Branche sehr unterschiedlich. Von Unternehmen mit 1-5 Mitarbeiter:innen bis zum großen Mittelständler mit 30-500 Personen ist alles dabei. Daraus ergibt sich eine sehr große Vielfalt in Ela’s Arbeitsalltag. Besonders für ganz große Kunden hat sie noch eine Agentur an ihrer Seite, mit der sie zum Beispiel gemeinsam Arbeitgebermarken gestaltet. „Bei solchen Großprojekten habe ich den Kreativpart und mache die Workshops“, erzählt Ela. Das bietet ihr die Chance, ein anderes Portfolio zu bespielen, was sie als kleine Agentur so nicht leisten könnte.

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„Ich habe ein Kind, von daher sind die Schritte langsamer, aber für mich funktionieren viele Agenturen wie sie heutzutage auf dem Markt sind nicht, wenn man Familie und Beruf verbinden möchte“, erzählt Ela. Sie möchte maximal flexibel arbeiten und schafft dies mit einem großen Netzwerk, das sie sich über die Jahre aufgebaut hat. Ihre Vision ist es, irgendwann fünf Mitarbeiter:innen zu haben, einen 6-Stunden-Tag zu etablieren und die Arbeitstage so effizient wie möglich zu gestalten. So soll noch genug Zeit für Familie und Freunde bleiben.

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„Ich würde gerne peu à peu Sport- und Designwissen miteinander verschmelzen lassen“, kündigt Ela an. Dazu möchte sie aus ihrer eigenen Kreativtechnik „Visual Tabata“ eine App entwickeln. Dazu Bedarf es aber noch sehr viel Zeit und natürlich Geld. Ziel ist es, durch die Smartphone-Applikation den allgemeinen Gesundheitsaspekt im Berufsleben und die Wertschätzung für Gestaltung hervorzuheben.

 

Der Rat von Ela Wenner für andere Gründer:innen:

„Kauf mehr Faltencreme, die werden nicht weniger! Nimm dir Zeit und vertraue in die Dinge, die du kannst. Vertraue darauf, dass Dinge einfach wachsen müssen und Zeit brauchen, das musste ich lernen und das würde ich der jungen Ela sagen“, rät Ela.

Mehr über das Designstudio Formen + Normen und Ela Wenner erfährst Du auf ihrer Website und auf Instagram.


   

Innovationsbühne

Innovationsbühne

Das Startup „Innovationsbühne“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Digitalisierung in Deutschland voranzubringen und Unternehmen dabei zu unterstützen, startklar für die Zukunft zu werden.

„Wir sind die Weddingplanners der Digitalisierung“, Vanessa Glaser, Innovationsbühne.

Die Gründerin: Hat sich ihre eigene Jobbeschreibung geschaffen

Vanessa Glaser ist die Gründerin der Innovationsbühne. Nach einer Ausbildung zur Industriemechanikerin hat sie Wirtschaftsingenieurwesen mit Schwerpunkt Maschinenbau an der Hochschule Kaiserslautern studiert. Ihre Nebenjobs zeigten Vanessa vor allem was sie nicht wollte und keine der Jobbeschreibung im Bereich Personalentwicklung, Marketing & Digitalisierung passte auf alle ihre Interessen. Als sie schließlich bei Porsche arbeitete erinnerte sie sich an die Worte von Gründer Ferdinand Porsche: „Ich konnte den Sportwagen meiner Träume nicht finden, also habe ich ihn selbst gebaut.“ – Da entschied Vanessa, ihren Traum von der Selbständigkeit, den sie schon als Schülerin hatte, zu verwirklichen: Sie schuf ihr eignes Startup, die Innovationsbühne.

Idee & Gründung: Vanessa vereint Agentur und Talentpool

Normalerweise bekommt man eine Personalberatung oder eine IT-Dienstleistung, aber selten beide Leistungen in einem Rundum-Sorglos-Paket. So hat Vanessa die Frage beschäftigt, wie sie ein Cluster mit verschiedenen Startups bilden kann, um gemeinsam kombinierte Leistungen anzubieten. Die Innovationsbühne besteht daher aus zwei Bereichen. Der eine Teil ist eine Digitalisierungsagentur, die kleine und mittelständische Betriebe beim Online-Marketing und der Nutzung von Apps und Programmen berät. Der zweite Kernbereich ist der Talentpool der Innovationsbühne. Dieser dient der Personalvermittlung von Studierenden und Azubis zu kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU). Die Innovationsbühne hat hierfür in ihrem Talentpool Profile von Studierenden oder Azubis und wenn Unternehmen sich an Vanessa‘s Team wenden, um neue Kolleg:innen zu finden, „matcht“ die Innovationsbühne Arbeitskräfte mit dem Unternehmen. Auch durch die Vermittlung von Stellen für Abschlussarbeiten in Unternehmen können bereits Kooperationen entstehen.

So funktioniert‘s: Das Uhrwerk der Innovationsbühne

Wie man sich selbst in den Talentpool mit einbringen kann, ist von der Innovationsbühne ganz formlos gehalten. Interessierte können sich per Mail oder Social Media an Vanessa und ihr Team wenden und ihren Lebenslauf einsenden. Anschließend wird mit den Kunden ein Assessment-Center durchgeführt, durch das ein Profil erstellt wird. Genauso können sich Unternehmen bei der Innovationsbühne melden – natürlich ohne Assessment-Center.

Die Kunden: Die ganze Vielfalt der KMUs

Einen speziellen Kundenkreis gibt es bei der Innovationsbühne nicht. Das Portfolio reicht von einer Physiotherapiepraxis bis zu Partnern aus der Chemie- oder Automobilbranche. Bei den meisten Kunden handelt es sich um kleine Betriebe mit bis zu 20 Mitarbeiter:innen. Diese Vielfalt im Kundenkreis ist genauso auf Seiten der Jobsuchenden vertreten. Von Studierenden bis zu Rentnern sind alle Altersgruppen im Talentpool vertreten. Gerade am Anfang der Gründung war es aufwendig erste Kunden zu akquirieren. Vanessa hat viel Werbung über Social Media, ihre Website und Zeitungsartikel gemacht. Mittlerweile kann sie ihren Kundenstamm durch das bereits aufgebaute Netzwerk weiter ausbreiten. Aktuell hat sie über 100 Studierende aus ganz Deutschland im Talentpool.

Die Vision: Menschen zu digitalen Transformationsprozesse weiter ermutigen

Vanessa’s Ziel ist es, mit der Innovationsbühne KMUs bei der Vorbereitung auf die digitale Zukunft zu begleiten. „Ich wünsche mir, dass alle Studierenden in Kaiserslautern die Innovationsbühne kennen und dass wir Viele in unseren Talentpool aufnehmen können“, erzählt Vanessa. In Zukunft möchte sie auch junge Gründer:innen gezielt ansprechen und ihnen Mut geben. Sie will insbesondere Frauen die Angst davor nehmen, sich selbstständig zu machen indem sie ihnen von ihrer eigenen Geschichte erzählt.

So geht es weiter: Abliefern statt Kopf zerbrechen

Ich bin gar nicht so der Mensch, der in die Zukunft blickt“, stellt Vanessa fest. Denn gerade die Corona-Pandemie hat ihr gezeigt, wie wenig Planungssicherheit für die Zukunft besteht. Stattdessen schaut sie lieber auf den aktuellen Tag und geht ihn mit vollem Engagement an. Bereits als sie DFB-Schiedsrichterin in der Bundesliga der Frauen war, hatte Vanessa die Einstellung, bei jedem Spiel ihr Bestes zu geben. So denkt sie auch heute noch: „Ich will jeden Tag aufstehen und sagen ‚heute gebe ich mein Bestes‘“. Dabei schaut sie immer, was ihr Bestes ist, wo ihre Grenze letztendlich liegt.

Der Rat aus der Innovationsbühne für andere Gründer:innen…
„Höre auf Dein Bauchgefühl und Dein Herz. Am Ende wirst Du es sonst bereuen, wenn Du Dich nur von Deinem Kopf leiten lässt und so Ideen kaputt denkst“, rät Vanessa.

Mehr über die Innovationsbühne erfährst Du auf ihrer Homepage und auf Instagram.
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